Der erste Bauabschnitt bei der Deutschen Rentenversicherung ist fertig, jetzt wird der Altbau abgerissen. Quelle: Unbekannt

(if) - Der erste Bauabschnitt des Neubaus der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg entlang der Mönchfeldstraße ist fertig. Rund 550 Mitarbeiter arbeiten in dem neuen Gebäude. Derzeit wird der erste Teil des alten Verwaltungsgebäudes abgebrochen.

Die Abbrucharbeiten sind im Zeitplan. Die erste Phase, die Entrümpelung der Stockwerke, die abgebrochen werden, ist abgeschlossen. Die Entkernung, die Entfernung der Doppelböden und der zweischaligen Decken sowie der Technikinstallationen, ist erledigt. Die Schadstoffsanierung ist abgeschlossen. In jedem Geschoss war gebundener Asbest vorhanden, der entfernt werden musste. „Der Kleber, mit dem der Teppich verklebt wurde, war asbesthaltig“, sagt Axel Scheef vom Baureferat der DRV Baden-Württemberg. Gesundheitsgefährdend war das Ganze zu keinem Zeitpunkt. Die Arbeiten erfolgten unter strenger Aufsicht eines Schadstoffgutachters. So wurde sichergestellt, dass keine Fasern in die Umgebung gelangen konnten. Die in jedem Stockwerk durchgeführten Messungen ergaben, dass auch tatsächlich keine Asbestteilchen in die Luft gelangt sind. Im Moment steht der statische Rückbau auf dem Programm. Zurückgebaut wird so, wie das Haus in den 70er Jahren auch entstanden ist. Es handelt sich um zwei unabhängige Gebäudeteile, die in jedem Stockwerk miteinander verankert worden sind und die getrennt voneinander stehen geblieben wären. Zwischen den Gebäuden läuft eine Fugenkante, entlang dieser Fugenkante wird jetzt zurückgebaut, jetzt der erste Gebäudeteil, im Jahr 2019 der zweite. Die Stockwerke sechs, fünf und vier gehören bereits der Vergangenheit an. Spätestens im Juli wird der komplette Rückbau der einen Hälfte des alten Verwaltungsgebäudes abgeschlossen sein. Parallel dazu beginnen ab Mai die Vorbereitungen für den Rohbau des zweiten Neubauabschnitts. Ist der zweite Bauabschnitt fertig, wird der Rest des alten Verwaltungsgebäudes bis auf das Erdgeschoss abgebrochen. Positive Gespräche gab es mit Anwohnern über Lärm und Staub mit der DRV und dem Bezirksvorsteher, so Ralf Bohlmann.