Das neue Jahr beginnt farbenfroh im Kulturkabinett. Der Künstler Bruno Dietzel stellt hier seine Werke aus. Zu sehen sind die Bilder vom 19. Januar bis 25. März unter dem Titel „Faszination Farbe“. Eine kreative Farb- und Formensprache, sowie die spezielle Textur seiner Bilder in Acryl, zeichnen die Werke des in Bad Cannstatt geborenen, Künstlers aus.
Bruno Dietzel hat den Malerberuf von der Pike auf gelernt und nach 30 Jahren als Firmenleiter im Bereich Farbe und Gestaltung noch ein Kunststudium aufgenommen, um seine Maltechnik zu verfeinern. Die jahrelange Erfahrung mit dem Medium Farbe hat sein Wirken geprägt und zeigt sich in der beeindruckenden Gestaltungsvielfalt des Künstlers.
In zahlreichen Ausstellungen in Stuttgart, beispielsweise im Stuttgarter Rathaus, wurden seine Werke dem Publikum vorgestellt. Sein Spektrum umfasst gegenständliche und abstrakte Malerei in Acryl, Aquarelle, Radierungen, Kalligraphien bis zu aktueller, großflächiger Fassadenmalerei etwa am Vereinsheim des Musikvereins in Stuttgart-Münster. Die Ausstellung wird am 19. Januar um 19 Uhr mit einer Vernissage im Kulturkabinett eröffnet. Nach Anmeldung unter Telefon 56 30 34 von Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, kann die Ausstellung besucht werden.
Bereits am 13. Januar ist die Stuttgarter Jazzsängerin Barbara Bürkle mit dem Programm „Women in jazz and more“ im Rahmen der neuen Musikreihe „Sophisticated ladies zu Gast im Jazzkabinett.
„Mit den beiden Veranstaltungen „Literally Peace - Die Liebe in Zeiten von Krieg und Frieden“ am 20. Januar sowie „V-Day Stuttgart: Resisting Violence“ am 28. Januar präsentieren wir im Januar zwei Abende, die sich äußerst relevanten Themen widmen“, erklärt Lisa Tuyala, stellvertretende Geschäftsführerin des Kulturkabinetts.
Und eine besondere Premiere gilt es im Januar zu feiern. Am Freitag, 26. Januar feiert um 20 Uhr das Theater Lunte sein 25-jähriges Jubiläum mit der Premiere des neuen Stücks „Die Affaire Rue de Lourcin“ im Kulturkabinett in der Kissinger Straße 66a.
Oscar Lenglumé, ein wohlhabender Pariser Bürger, verbringt den Abend beim Ehemaligentreff seiner alten Schule. Am nächsten Morgen erwacht er ohne Erinnerung an die Geschehnisse neben einem fremden Mann, seinem Schulkameraden Mistingue. Aus der Zeitung erfahren sie von einem brutalen Mord an einer jungen Kohlenschlepperin in der vergangenen Nacht. Unterstützt von einigen Indizien kommen die beiden zum Schluss, dass sie im Rausch jenen grausamen Mord begangen haben müssen. Nun versuchen die beiden, mit einer Reihe von immer grotesker werdenden Rettungsversuchen, einen drohenden Skandal abzuwenden. Eine Komödie über Erinnerungsnöte, Identitätsverwirrung und die realitätsstiftende Gewalt der Einbildung, eingebettet in französisches Liedgut, welches von einfachen Volksweisen über Schlager und Chansons bis zu Jacques Offenbach reicht. Karten können beim KKT unter Telefon 56 30 34 oder www.kkt-stuttgart.de reserviert werden.