Eberhard Herzog von Württemberg (links) und Anwalt Hanno. H. Haupt beim Maßkrugstemmen. Foto: Edgar Rehberger - Edgar Rehberger

Die Württemberger Tafelrunde wurde 2010 gegründet und erinnert an die Verbindung von Hofbräu als ehemaliger Hoflieferant mit dem württembergischen Königshaus. Gefeiert wurde in der neuen Hofbräu-Loge.

Bad CannstattDie Württemberger Tafelrunde bittet zum geselligen Abend unter dem Motto „Tradition lebt, wenn Männer sich wie Buben freuen können“. 2010 gegründet soll an die gemeinsame Geschichte der Brauerei Hofbräu als ehemaliger Hoflieferant des württembergischen Königshauses und des Hauses Württemberg erinnert werden. Eberhard Herzog von Württemberg und Martin Alber, Sprecher der Hofbräu-Geschäftsleitung, standen Pate bei der Gründung der Württemberger Tafelrunde. „Wir sind eine homogene und telegene Runde“, begrüßte Alber in der neu gestalteten Hofbräu-Loge, „und spitze in dem, was wir tun.“ Neben Spaß soll aber auch Gutes getan werden. Die Tafelrunde unterstützt mit einer Spende den Förderverein Martinsschule Ladenburg. „Das ist die größte Behindertenschule in Baden-Württemberg“, führte Eberhard von Württemberg aus. „350 Kinder sind dort.“

Zur neuen Loge wurden auch neue Spiele aufgetischt. Neben dem traditionellen Maßkrugstemmen auf Zeit, standen Wettbaggern, Wettsägen und Nagelprobe auf dem Plan. Mittels Fernbedienung musste eine Bierdose über einen Rundkurs bugsiert, eine Scheibe Holz vom Stamm gesägt und per Hammerschläge ein Nagel ins Holz getrieben werden. Die Tafelrunde war in Mannschaften aufgeteilt, die die Aufgaben bewältigen mussten. Es wurde viel gelacht. „Das Nageln ist ganz fies“, beschrieb Armin Dellnitz, Geschäftsführer von Stuttgart Marketing. Anfangs gehe es gut und man glaubt, es zu beherrschen. „Aber dann triffst du nicht mehr.“ ede