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Heimtückisch starten Stechmücken ihre Luftangriffe. Die Betroffenen entlang des Rheins und an bayerischen Seen wehren sich. Es wird über den Einsatz des Mittels Bti diskutiert.

Karlsruhe (dpa)Die aktuelle Serie von starken Regenfällen am Rhein bringt den Stechmückenbekämpfern immer neue Arbeit. Einsätze entlang des Flusses seien immer wieder nötig, sagte der Wissenschaftliche Direktor der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs), Norbert Becker. Die Saison gehe noch bis Ende September oder Anfang Oktober. Bekämpft werden die Larven der Stechmücken auf kurzfristig überschwemmten Flächen mit dem biologischen Wirkstoff Bti. Immer wieder wird über den Sinn der Bekämpfung und die Unbedenklichkeit von Bti diskutiert. Ein neuer Aspekt ist die Frage, ob der Rückgang von Insekten insgesamt dabei ausreichend berücksichtigt wird.