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Der 77-Jährige wollte gerupfte Hühner in eine brennbare Flüssigkeit tauchen. Durch einen Unfall verbrannte er jedoch selbst.

Schrozberg (dpa) Ein 77-Jähriger hat sich tödliche Verbrennungen beim Schlachten von Hühnern und Tauben zugezogen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte der Rentner in seinem Garten in Schrozberg (Kreis Schwäbisch Hall) die Tiere gerupft und zum Abbrennen von Federkeilen eine brennbare Flüssigkeit eingesetzt. Dabei griff die Substanz auf die Kleidung des Mannes über und verbrannte ihn am Samstag. Seine Ehefrau fand den Mann und alarmierte den Notarzt. Dieser konnte nur noch den Tod feststellen. Ein Fremdverschulden kann laut Polizei ausgeschlossen werden.