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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der neuen Studenten aus Nicht-EU-Ländern ist zu Semesterstart im Südwesten deutlich zurückgegangen. Das Wissenschaftsministerium verzeichnet bisher einen Einbruch um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die „Schwäbische Zeitung“ und die „Südwest Presse“ am Samstag berichteten. Studenten, die von außerhalb der EU zum Studium nach Baden-Württemberg kommen, müssen vom Wintersemester 2017/2018 an erstmals einen Beitrag von 1500 Euro im Semester leisten.
Die Zahl der ausländischen Studenten an den Südwest-Hochschulen hatte im Wintersemester 2015/16 mit 47 600 den höchsten Stand seit zehn Jahren erreicht. Ihr Anteil an allen Studierenden betrug damals nach Angaben des Statistischen Landesamts 13,3 Prozent. Das war der höchste Wert seit 2007/08 und ein Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozentpunkte.