Foto: Symbolbild: SDMG

Ulm (dpa) - Nach einem Großeinsatz wegen eines Amokalarms an einer Schule in Ulm hat die Polizei am Dienstagnachmittag Entwarnung gegeben. In dem Gebäude seien keine Hinweise auf Gefahren gefunden worden, sagte ein Sprecher. Mehrere Schüler waren nach Auslösung des Alarms am Vormittag in den Klassenräumen der betroffenen Friedrich-List-Schule geblieben. Sie wurden nach Aufhebung des Alarms von Polizisten nach draußen begleitet.
An dem Sicherungseinsatz waren zahlreiche Beamte beteiligt, teils mit Maschinenpistolen bewaffnet. Über dem Gebiet in der Ulmer Altstadt kreiste ein Hubschrauber. Der betroffene Bereich wurde großräumig abgesperrt. Im vergangenen Schuljahr hatte es in derselben Schule einen Fehlalarm gegeben. Warum der Amokalarm diesmal ausgelöst worden war, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.