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Wer über die Fildern fährt, findet viele große, grüne Kreuze auf den Äckern. Was hat es damit auf sich?

Weinsberg/Filderstadt (dpa/lsw) Viele Bauern im Südwesten, unter anderem auch auf den Fildern, sehen ihre Existenz durch das Artenschutz-Volksbegehren bedroht. Bauernverbände antworten nun mit einem sogenannten Volksantrag auf das Bienen-Begehren. Über Inhalte, Ziele und den Ablauf wollen sie am Mittwoch in Weinsberg im Kreis Heilbronn informieren. Dahinter stehen der Landesbauernverband (LBV), der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband (BLHV), der Badische Weinbauverband und der Landesverband Erwerbsobstbau Baden-Württemberg (LVEO).

Das Bienen-Volksbegehren spielt nach ihrer Meinung Naturschutz und Landwirtschaft gegeneinander aus. Ihnen geht es um «vernünftige, umsetzbare Lösungen, die den Artenschutz weiterbringen und gleichzeitig der Landwirtschaft Entwicklungsperspektiven bieten». Der Volksantrag braucht knapp 40 000 Unterschriften - dann muss der Landtag sich mit den Forderungen beschäftigen.