Großer Ansturm bei der Azubi-Börse in der Volks Foto: Wenzel - Wenzel

Die 25. Azubi-Börse bei der Volksbank Stuttgart eG fand große Nachfrage bei den Schülern. 19 Firmen informierten und gaben Tipps.

Bad CannstattZum 25. Mal öffnete am Samstagvormittag die Volksbank Stuttgart eG die Türen ihrer Cannstatter Filiale für die alljährliche Auszubildendenbörse. Zusammen mit 18 weiteren Ausbildungsbetrieben bot die Bank den Schülern und Schülerinnen aus dem Stuttgarter Raum eine nützliche Gelegenheit, sich authentische Informationen zu holen über das Leben nach der Schule. Drei junge Damen, die bereits erfolgreich ihren Platz als Volksbank-Azubis gefunden hatten, begrüßten die Gäste am Eingang mit wegweisendem Lächeln.

Vier Stunden lang flaute der Besucherstrom kaum ab. Bis aus Schorndorf waren die jungen Leute gekommen, vorwiegend Neuntklässler aus der Realschule, mit ihren Eltern oder Freunden. Interessiert, aber unschlüssig waren so gut wie alle. Deshalb ist eine derartige Orientierungsveranstaltung so wichtig, damit die Jugendlichen real Menschen begegnen, die Begeisterung ausstrahlen und Berufswege aufzeigen können, ohne zu bevormunden.

Die Breite der Angebote reichte vom klassischen Handwerk (Schreiner, Maler, Installateur oder Friseur) über Stellen bei Versicherungen und Banken bis zu Bildungsangeboten im Bereich Medien und Ingenieurwesen. Natürlich warben daneben Vertreter von Polizei, Altenpflege, Ergotherapie und Modedesign auch wirkungsvoll für ihre Berufsbilder. Den mit Herzblut engagierten Mitarbeitern der Volksbank Stuttgart eG war es wieder gelungen, die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten in ihrer Region bei sich vorzustellen und neben dem aktuellen Drang zum Studium auch andere ansprechende Berufe in Erinnerung zu rufen. Beim Stand einer Fensterbaufirma beugten sich beispielsweise fortwährend neue Jungen und Mädchen über die improvisierte Werkbank und sägten und schmirgelten sich ihren ersten Handyhalter zurecht.

Meistens aber standen die Besucher aufmerksam und konzentriert bei den Vertretern der Firmen und Betriebe, die freundlich und immer verständlich Rede und Antwort standen. Die Schlangen bei den einzelnen Ständen wechselten in ihrer Länge, aber keiner blieb links liegen. Dafür sorgten auch die JobStarter-Points, die man überall bekommen konnte, um ein Apple iPad zu gewinnen. Schließlich bot auch die Jugendagentur Stuttgart ihre Hilfe an, wenn jemand als FSJler oder Au pair vor dem Berufseinstieg ins Ausland gehen möchte.

Und auch ein professionelles Porträtfoto zur Erinnerung konnten die Schüler bekommen. Natürlich aber wollten alle Aussteller sich in ihrer Vielfalt ins Gedächtnis rufen und verdeutlichen, dass sie gerne mithelfen, damit die Jugendlichen ihren Traumberuf finden könnten, - bis sie ihn schließlich gefunden haben und sich vielleicht bei ihnen bewerben.