Der Feldweg am Ende der Quellenstraße wird zum Geh- und Radweg ausgebaut. Quelle: Unbekannt

Der Feldweg am Ende der Quellenstraße wird zum Geh- und Radweg ausgebaut.

Bad CannstattIm Frühjahr kommenden Jahres soll das Vorhaben losgehen. Dann wird der Feldweg am Ende der Quellenstraße ausgebaut und bis zur Löwentorstraße fortgeführt und erweitert. Ausgebaut wird auch der bestehende Fußweg zum Hallschlag, der dann am Kreisverkehr zur Züricher Straße führt. Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt begrüßte das gesamte Vorhaben. „Dass die Schmuddelkecke verbessert wird, ist gut“, befindet Roland Schmid (CDU). „Das wünschen wir seit vielen Jahren“, ergänzte Peter Mielert von den Grünen.

Grundlage für die Maßnahme ist der Bebauungsplan aus dem Jahr 2004. Demnach soll das Industriegebiet im Bereich Quellenstraße, Im Schwenkrain und Glockenstraße auch besser an die Pragstraße angeschlossen werden, führte Franco Auricchio vom Tiefbauamt aus. Zunächst einmal stehen aber Kanalarbeiten in der Straße Im Schwenkrain an.

Im kommenden Frühjahr sollen die Straßenarbeiten beginnen. Die Baumaßnahme startet im Kreuzungsbereich Quellen-/Glockenstraße/Im Schwenkrain. Der weitere Verlauf der Quellenstraße wird dann eine 6,50 Meter breite Fahrbahn erhalten. Baumbeete trennen Fahrbahn von den 2 und 2,50 Meter breiten Gehwegen. Nach der Einmündung des Fußweges sind anstelle der Bäume Parkplätze vorgesehen. Die Straße führt dann wieder in die Straße Im Schwenkrain. An der Abzweigung etwa auf Höhe der Wohnheime für Flüchtlinge wird der Feldweg zu einem kombinierten Geh- und Radweg, der auch die Kleingärten besser erschließen soll. Der Weg wird dann eine Breite von 4,50 Meter aufweisen und auf einer Art Damm geführt werden und barrierefrei sein. Er mündet dann in der Löwentorstraße.

Der Feldweg wird ausgebaut, die Wege so gestaltet, dass sie den Anforderungen entsprechen. „Beleuchtung und Entwässerung sind da nicht vorhanden.“ Die bereits bestehende fußläufige Verbindung wird ebenfalls verbessert, erhält dann Treppen, um die Höhenunterschiede besser bewältigen zu können. Die Treppen werden mit einer Kinderwagenrampe ausgestattet. „Die ist nicht für Radfahrer geeignet“, so Auricchio. Dieser Weg endet am Kreisverkehr Löwentor-/Züricher Straße und der Haltestelle der Linie U 12. „Die Maßnahmen sollen 2020 abgeschlossen sein.“ Die Kosten in Höhe von 2,5 Millionen Euro werden über das Erschließungsbudget des Tiefbauamtes gedeckt. Am Dienstag wird das Vorhaben im Ausschuss für Umwelt und Technik vorgestellt.