Positiv wurde die Verlagerung der Eisenbahn und des Spiel-Waldes auf den Marktplatz vom Verein Die Altstadt Bad Cannstatt gewertet. Foto: Frey Quelle: Unbekannt

(if) - Der Verein Die Altstadt Bad Cannstatt hat bei seiner Hauptversammlung eine erfolgreiche Bilanz des Veranstaltungsjahrs gezogen. Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Für das kommende Jahr ist ein Cannstatt-Gutschein geplant.

In seinem Rückblick ging Vereinsvorsitzender Dirk Strohm auf das vergangene Veranstaltungsjahr ein, den Weltweihnachtsmarkt, der nun im Vergleich zum letzten Jahr mit verschiedenen Maßnahmen weiter verbessert wurde, und dankte auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Gewerbe- und Handelsverein, Verein für Dienstleistungen und freie Berufe Bad Cannstatt (GHV/VDF). Die Verteilung der Stände sei verbessert worden, auch das Musikprogramm und die beiden Bühnen. Mit den Kulturvereinen sei es schwer gewesen, dass diese die Stände betreiben. Sie seien nun als Programmpunkte mit aufgenommen worden.

Der Name Weltweihnachtsmarkt passe nach wie vor gut, so Strohm. „Man trifft dort alle Kulturen auf dem Markt.“ Auch die zwei Kinderaktionen, das Vorlesen mit Stefan Betsch und der Wald mit der Eisenbahn, der nun auf den Marktplatz gerückt ist, kämen gut an. Dieses Jahr gebe es mehr professionelle Stände als letztes Jahr, das tue der Sache gut. Es sei eine gute Basis gefunden, um es in den nächsten Jahren weiter zu entwickeln. „Wir sind auf einem guten Weg“, so Strohm. Auch der Altstadt-Kalender ist wieder herausgekommen. Strohm dankte Thomas Niecke für diese Arbeit. 50 Termine stecken in dem neuen Kalender. Im März nächsten Jahres kommt dann noch der Flyer heraus, der einen Veranstaltungsüberblick gibt. Beim Rückblick zog Strohm eine positive Bilanz über die Veranstaltungen, den Abendmarkt mit seinen 16 Terminen ebenso wie Wein statt Wasser, das Erbsenbrunnenfest, den Künstler- und Töpfermarkt mit 30 Ständen und das Wein- und Brezelfest. Einzig aus der Reihe fiel der Martinimarkt: Das Wetter hat die Veranstaltung mit Regen und Sturm stark behindert. „So schlimm wie dieses Jahr war es noch nie“, sagte Strohm.

Er verwies auch auf den steten Austausch mit Bezirksvorsteher Bernd-Marcel Löffler, den GHV/VDF und Mareike Merx von der Wirtschaftsförderung. Derzeit werde noch an einem Cannstatt-Gutschein gearbeitet, den es im nächsten Jahr geben soll.

Der Vorstand wurde entlastet und in derselben Besetzung einstimmig wiedergewählt einschließlich der beiden Kassenprüfer. Vorsitzender bleibt Dirk Strohm, Stellvertreterin ist Bettina Vorbeck und Schatzmeister Ralf Plessing.