Dieter Roßkopf (l.) vom ADAC an einer Ladestation für E-Autos. Foto: jo Quelle: Unbekannt

(jo) - E-Mobilität wird in den nächsten Jahren im Straßenverkehr immer wichtiger. Die mit Strom betriebenen Fahrzeuge müssen zwar nicht mehr getankt, dafür aber geladen werden. Der ADAC bietet seinen Mitgliedern eine kostenfreie Beratung zur Ladestation für Zuhause an.

Der Blick auf die Straßen zeigt: E-Mobilität ist auf dem Vormarsch. Da die Fahrzeuge mit Strom statt Benzin fahren, stellt sich auch die Frage, wo und wann diese geladen werden können. „Der wichtigste Ladepunkt ist das eigene Heim“, sagt Dieter Roßkopf vom ADAC Württemberg. Doch bei der Installation einer Ladesäule müssen viele Fragen geklärt werden: Welche Ladestation ist für das vorhandene oder geplante E-Fahrzeug am besten geeignet? Ist die Elektroinstallation im Gebäude ausreichend abgesichert und leistungsfähig genug?

„Es gibt nichts, was nicht geht“,sagt Elektromeister Peter Schwan, dennoch müsste man individuell abhängig vom Wohngebäude und Fahrzeug eine passende Lademöglichkeit finden. Oft würden einfach Stecker oder Ladestationen gekauft - unabhängig von der Stromversorgung im Haus.

Die Beratung ist ein Projekt des ADAC Württemberg: Zertifizierte Handwerksbetriebe kommen zu den Mitgliedern nach Hause und informieren sie direkt vor Ort. „So wollen wir E-Mobilität im Land unterstützen“, sagt Roßkopf. Das Angebot trage dazu bei, bei Kunden die Hemmschwelle zu senken, sich mit E-Mobilität zu beschäftigen und sich vielleicht für solch ein Fahrzeug zu entscheiden.