Bis zum 26. November kann beim Hochbunker nicht links in die Badstraße abgebogen werden. Autofahrer müssen über die Schönestraße in die Altstadt fahren. Foto: Nagel - Nagel

Das Tiefbauamt muss in der Badstraße zwischen Wilhelms- und Rosensteinbrücke Sanierungsarbeiten vornehmen. Autofahrer müssen bis 26 November mit Behinderungen rechnen.

Bad Cannstatt Wegen umfangreicher Gleiserneuerungen in der Badstraße fährt seit Ende Oktober keine Stadtbahnen und Busse durch die Anliegerstraße. Das städtische Tiefbauamt nützt die Maßnahme der SSB und saniert den Fahrbahnbelag. Autofahrer müssen deshalb mit Behinderungen rechnen.

Seit Mittwoch ist die Badstraße zwischen der Rosenstein- und Wilhelmsbrücke nur einspurig für Autos befahrbar, die vom Mühlgrün kommend in Richtung Prag- oder Schönestraße unterwegs sind. Der Grund: Der Radweg parallel zur Fahrbahn muss ebenfalls saniert werden. „Das wird etwa eineinhalb Wochen dauern“, sagt Markus Lieber vom Tiefbauamt. Bis dahin müssen Autofahrer, die über die Rosensteinbrücke fahren und in die Cannstatter Innenstadt wollen, einen Umweg über die Schönestraße und König-Karls-Brücke in Kauf nehmen.

Eine Komplettsperrung gibt es dann ab Freitag, 23. November, 20 Uhr, bis Montag, 25. November, 5 Uhr. „Wir müssen an diesem Wochenende den Belag im Kreuzungsbereich vor dem Hochbunker erneuern“, so Lieber. Denn der befinde sich in einem katastrophalen Zustand. Autofahrer, die in diesem Zeitraum in Richtung Pragsattel wollen, müssen den Weg über die Wilhelmsbrücke und die Neckarvorstadt wählen. Da die Brücke für Lastwagen gesperrt ist, müssen die am AOK-Gebäude den abbiegen und die Umleitung durch die Wilhelm- in Richtung Schönestraße wählen. Autofahrer, die von der Schönestraße in Richtung Schmidener Vorstadt, Sommerrain oder Fellbach wollen, müssen über die Rosensteinbrücke, durch die Neckartalstraße bis zur Reinhold-Maier-Brücke fahren. Die Umleitungen sind ausgeschildert, allerdings kann es witterungsbedingt zu einer kurzfristigen Verschiebung der Baumaßnahmen geben. uli