Nachdem der aus Stuttgart stammende Mann in ein ICE-Bordbistro uriniert haben soll, wird die Bundespolizei alarmiert (Symbolbild). Foto: dpa/Patrick Seeger

Erst kann der 41-Jährige aus Stuttgart kein gültiges Zugticket vorzeigen, dann uriniert er ins Bordbistro. Daraufhin schreiten Einsatzkräfte der Bundespolizei ein.

Ein 41 Jahre alter Mann aus Stuttgart soll am vergangenen Donnerstag in ein ICE-Bordbistro uriniert und Beamte der Bundespolizei am Ulmer Hauptbahnhof beleidigt haben.

Laut Mitteilung fuhr der Mann gegen 1.30 Uhr zunächst mit dem Fernzug von Mannheim nach Ulm und konnte dabei bisherigen Informationen zufolge dem Zugpersonal kein gültiges Ticket vorzeigen.

Einsatzkräfte stellen 1,4 Promille beim 41-Jährigen fest

Nachdem der 41-Jährige zudem ins Bordbistro uriniert haben soll, wurde die Bundespolizei alarmiert. Die Einsatzkräfte brachten den mit über 1,4 Promille alkoholisierten Mann schließlich gegen 2 Uhr am Ulmer Hauptbahnhof aus dem Zug und unterzogen ihn den polizeilichen Maßnahmen.

Anschließend erhielt der Beschuldigte einen Platzverweis, welchem er laut Mitteilung zu Beginn jedoch nicht nachkam. Nach einer erneuten Aufforderung der Einsatzkräfte verließ der Mann dann den Hauptbahnhof Ulm. Dabei soll er die Beamten beleidigt haben.