Der Bezirksbeirat hat verschiedene Zuschüsse für Vereine im Stadtbezirk Mühlhausen bewilligt, darunter auch für einen neuen Schaukasten der beiden Kirchen am Ökumenischen Zentrum in Neugereut.
Mühlhausen - Der Bezirksbeirat Mühlhausen hat verschiedene Budgetanträge genehmigt. So hat das Gremium für den Neugereuter Weihnachtsmarkt 2187 Euro Defizit/Mindereinnahmen befürwortet. Doch der Bürgerverein hat den Weihnachtsmarkt nach Angaben seiner Vorsitzenden Jana Schuster aufgrund der Corona-Pandemie-Entwicklung abgesagt. „Wir versuchen es im nächsten Jahr wieder“, erklärte Schuster auf Nachfrage.
Ein weiterer Antrag bezogen auf Neugereut wurde vom Gremium befürwortet: Der Bezirksbeirat hat für die Evangelische Kirchengemeinde Neugereut-Steinhaldenfeld-Hofen und die Katholische Kirchengemeinde St. Augustinus einen Schaukasten mit 2021 Euro bezuschusst. Nachdem Rainer Hofmann (Die Fraktion) gefragt habe, ob nicht die Kirchen einen Schaukasten hätten, erklärte Johannes Schlichter (CDU), die Kirchen hätten Spenden bei den Gemeindegliedern gesammelt. Mit einer Gegenstimme wurde der Antrag befürwortet. Mit der Erneuerung des Ökumenischen Zentrums (Öku) war der Schaukasten entfernt worden und seit zwei Jahren nicht mehr da. Jetzt steht er da und ist bereits von beiden Kirchen mit Infos bestückt worden.
Die SKG Max-Eyth-See erhält einen Zuschuss für den Kauf von Desinfektionsmitteln und Trainingsmaterialien von 1500 Euro. Durch die Corona-Krise konnten keine Jugendturniere, kein Sommerfest und kann kein Silvesterlauf durchgeführt werden. So fehlen dem Verein dringend benötigte Einnahmen.
Nachdem der Jugendrat Mühlhausen eine iBench am Kelterplatz in Hofen beantragt hat, soll es auch iBenches in Neugereut auf dem Marktplatz respektive am Jugendhaus geben sowie auf dem Basketballplatz am Festplatz Hofen. Der Bezirksbeirat stimmte auch diesem Antrag des Jugendrats Mühlhausen zu.
In ihrer Begründung führen die Antragsteller aus, dass mit der iBench nicht nur Jugendliche, sondern alle Besucher der Bank die Möglichkeit haben, ihre Handys, Tablets oder sonstigen elektronischen Geräte mithilfe von zwei USB-Anschlüssen und zwei kabellosen Ladeanschlüssen unterwegs laden können. Der Jugendrat wünscht, dass die Nutzer der iBench während des Ladevorgangs mit kostenfreiem WLAN verbinden können. Auch E-Scooter und E-Bikes können übrigens mit der iBench aufgeladen werden.