Der Reformbedarf bei der Rente lässt sich nicht verdrängen – die Ampel muss bald handeln und das System zukunftssicher aufstellen, meint Matthias Schiermeyer.
In schöner Regelmäßigkeit zünden Vertreter der Wirtschaft oder ihr nahe stehende Ökonomen eine politische Rakete, die rasch wieder verglüht: Der Vorschlag, das gesetzliche Renteneintrittsalter auf 69 oder 70 Jahre anzuheben, provoziert stets die gleichen Abwehrreflexe auf der Arbeitnehmerseite, was jede Sachdebatte sogleich erstickt. So geht es in einer Auseinandersetzung, die nach Differenzierung verlangt, nicht voran.
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