Bad Cannstatt (ede) - „Ich habe zwar noch keine endgültigen Zahlen, aber es wird wohl wieder ein gutes Ergebnis“, sagt Festwirtin Sonja Merz, die in diesem Jahr eine Kooperation mit Stuttgarter Hofbräu eingegangen ist. „Ob sich das auf die Zahlen ausgewirkt hat, kann ich nicht sagen.“ Die Zusammenarbeit sei sehr harmonisch. „Ich fühle mich gut betreut.“ Zufrieden ist sie auch mit der Schlagerwoche, in der Bata Illic, Tony Marshall und Roberto Blanco auftraten. „Es war erstaunlich, dass deren Lieder immer noch auswendig mitgesungen werden.“ Die Gäste hätten das Angebot als angenehm empfunden. Beibehalten wird der Cannstatt-Tag, an dem Cannstatter nach Vorlage ihres Ausweises jeweils mittwochs Vergünstigungen erhielten. „Traditionen soll man beibehalten.“

Auch Peter Brandl ist vom Verlauf der Veranstaltung angetan. „Es ist wie im Vorjahr. Ich bin sehr zufrieden, wie alles abgelaufen ist.“ Es sei wieder eine tolle Zeit gewesen, auch wenn sie strapaziös sei. Brandl spricht von einem unwahrscheinlich guten Miteinander von Stadt, Polizei und den Festwirtkollegen. Das Sicherheitskonzept funktioniere tadellos. „Unsere Gäste fühlen sich gut aufgehoben.“ Sein Sozialtag, an dem sozial schwache und benachteiligte Menschen mit besonderen Angeboten auch am Festgeschehen teilnehmen können, erfreut sich regen Zuspruchs. „Wir hatten 800 Besucher.“ Der 62 Jahre alte Festwirt ist schon gespannt auf das kommende Jahr mit 200 Jahre Volksfest und 100. Landwirtschaftliches Hauptfest. Dann läuft auch sein Festwirt-Vertrag aus. „Aber es gibt positive Signale von der Fürstenberg-Brauerei, der Stadt und dem Veranstalter für eine Fortsetzung.“