Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Was tun, wenn Sporthallen und Fitnessstudios geschlossen sind? Unser Sportexperte Dieter Bubeck gibt täglich Trainingstipps für zu Hause. Heute: Gehirn-Jogging.

Stuttgart - Geschlossene Sporthallen, Vereine, die ihren Trainingsbetrieb einstellen – und die Fitnessstudios haben aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus auch nicht mehr geöffnet. Dennoch raten viele Mediziner und auch wir seit einigen Wochen: „Bleiben Sie sportlich!“ Aber wie? Wir haben einen Experten gefragt, wie auch zu Hause zumindest ein kleines Work-out möglich ist. Und Dieter Bubeck hat geantwortet: mit einer Reihe von Übungen, von denen wir Ihnen in jeder Ausgabe eine vorstellen.

Bubeck ist promovierter Trainings- und Bewegungswissenschaftler und sowohl an der Uni Stuttgart als auch am Olympiastützpunkt Stuttgart tätig. Zudem fungiert er als Athletiktrainer bei Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen. Der Mann ist Profi und trainiert mit Profis – weiß aber auch genau um die Bedürfnisse von Breiten- und Freizeitsportlern. Bei einigen Übungen wird er von seinen Kindern unterstützt. Für das heutige Gehirn-Jogging benötigen Sie einen Partner, der Ihnen einen Gegenstand zuwirft.

So geht die Übung Ein beliebiger Gegenstand wird von einem Partner zugeworfen und aufgefangen. Die Ausgangsstellung für die Bewegung ist der beidbeinige parallele Stand. Mit dem Abwurf des Gegenstandes durch den Partner wird ein Kommando gegeben, welches die Seite des fangenden Armes definiert: „Links“ bedeutet, dass der linke Arm nach vorne genommen wird und damit der Gegenstand gefangen wird. Allerdings muss dabei das Bein der anderen Seite ebenfalls nach vorne genommen werden, also linke Hand/rechtes Bein oder rechte Hand/linkes Bein.

Variation Für die Kommandos „links“ oder „rechts“ können nun wieder Synonyme verwendet werden, also zum Beispiel gelten für „links“ alle Obstsorten wie etwa Apfel, Banane, Traube, Kiwi usw. und für „rechts“ alle Gemüsesorten wie zum Beispiele Lauch, Paprika, Gurke usw.

Das ist zu beachten Wichtig ist es, die Übung konzentriert anzugehen. Es muss nicht immer alles gelingen. Schon allein der Versuch, die Übung konzentriert richtig zu machen, hat einen großen Effekt. Zudem soll man erfolgreiche Aktionen „feiern“ und sich damit auch selbst belohnen.

Das ist der Effekt Grundsätzlich basiert diese Übung auf einer einfachen Bewegung, die koordinativ durch Kommandos erschwert wird. Bei erfolgreicher Durchführung sorgt dies für eine entsprechende Neuvernetzung von Nervenzellen im Gehirn und steigert so die Konzentrationsfähigkeit und das Arbeitsgedächtnis. Das Arbeitsgedächtnis kann als eine Serie von Prozessen definiert werden, die es uns erlauben, kurzfristig Informationen zu speichern und zu verarbeiten und komplexe kognitive Aufgaben, wie beispielsweise Sprachverständnis, Lesen, Lernen oder logisches Denken, durchzuführen.

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