Das Wagner-Areal in Reutlingen: Hier soll ein urbanes Quartier mit Raum für Wohnungen, Ateliers, Start-up-Büros und Bandproben entstehen. Foto: Lisa Kutteruf

Das Land fördert Konzepte, die den Wohnraummangel auf soziale Weise lindern. Sie könnten wegweisend für künftige Entwicklungen im Wohnungsbau sein.

Stuttgart - Sonnenschein. Spielende Kinder im Innenhof. Im Hintergrund das Rauschen des Neckars: Eine Szene im Begegnungs-und Nachbarschaftszentrum (BNZ) in Tübingen als Sinnbild dafür, dass es beim Thema sozialer Wohnraum nicht nur Hiobsbotschaften, sondern auch positive Entwicklungen zu vermelden gibt. Mit der Wohnraumoffensive fördert das baden-württembergische Wirtschaftsministerium die Entwicklung bezahlbaren Wohnraums mit Hilfe verschiedener Programme. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) hat Projekte besucht, die als sogenannte Leuchttürme den Weg in das Wohnen der Zukunft weisen sollen, und sich dabei deutlich positioniert: Der Fokus liegt auf sozial gemischten, für alle erschwinglichen und zugleich hochwertigen Wohnformen.