Er steht nun nicht mehr da wie der Ochse vor dem Berg: Peter kann sich auf den Fildern von den Querelen um ihn erholen. Foto: Ines Rudel

Lange hatte er nach einem Zuhause gesucht. Ursprünglich sollte die lebensgroße Skulptur des Ochsen Peter im Stadtteil Zell aufgestellt werden. Doch die Stadt Esslingen stellte sich quer. Nun hat der Vertriebene eine neue Heimat auf den Fildern gefunden.

Er hat eine wahre Ochsentour hinter sich. Doch nach dem ungewissen Nomadenleben hat der Ochse Peter nun eine heimische Weide gefunden. Die lebensgroße Skulptur der Künstlergruppe Haklebunt aus Köngen wurde im Hof der Erich-Kästner-Schule in Ostfildern-Nellingen aufgestellt. Die tierische Statue hätten Tobias Hardt vom Bürgerausschuss Esslingen-Zell und andere Einwohner des Stadtteils sehr viel lieber auf dem Backhausplatz in Zell grasen lassen. Doch die Esslinger Stadtverwaltung hatte Sicherheits- und bauliche Bedenken dagegen gehabt.