Die Länder planen einen Feldversuch zur Ansteckungsgefahr mit Coronaviren im öffentlichen Personennahverkehr. Frühere Studien haben zwar kein erhöhtes Risiko herausgefunden, doch das war zwischen erstem und zweitem Lockdown.
Stuttgart - Mit einer neuen Studie zur Corona-Ansteckungsgefahr in Bussen und Bahnen wollen die deutschen Verkehrsunternehmen das Vertrauen der Menschen in den öffentlichen Nahverkehr zurückgewinnen. Dies sagte Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann unserer Zeitung. „Wir wollen Klarheit haben über das tatsächliche Infektionsrisiko in Bahnen und Bussen“, so der Grünen-Politiker über das zwei Millionen Euro teure Vorhaben, das die Länder zu 80 Prozent finanzieren.
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