Am Samstag steht dem Besuch im Freibad oder in der Eisdiele nichts im Weg, es wird sonnig und teils sehr heiß. Am Abend wird es aber stürmisch - und danach macht der Sommer erstmal eine kleine Pause.
Perfekte Bedingungen für Freibad, Badesee oder Eisdiele: Am Samstag können sich die Menschen in Baden-Württemberg nochmals auf sommerliches Wetter mit teils hohen Temperaturen einstellen. Den Tag über soll im ganzen Land die Sonne scheinen, erst am Abend ziehen von Westen her Wolken auf, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Stuttgart.
Selbst im Bergland rechnen die Experten mit Temperaturen um 28 Grad, am heißesten dürfte es in der Rheinebene rund um Karlsruhe werden. Dort rechnen die Experten mit Werten von bis zu 35 Grad. Der bisherige Jahreshöchstwert von 36,3 Grad dürfte allerdings nicht geknackt werden. „Es wird windiger, deswegen wird es für einen neuen Hitzerekord wahrscheinlich nicht reichen“, sagte der DWD-Sprecher.
Am Sonntag ist erst einmal Schluss mit Hitze
Am Abend ist dann zunächst Schluss mit dem schönen Sommerwetter. Von Westen her sollen am Abend erste Wolken, später dann auch Schauer und Gewitter ins Land ziehen. „Dann muss man auf der Hut sein“, so der Sprecher. Vor allem vor heftigem Wind: Die Experten rechnen mit stürmischen Böen und Sturmböen mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde. „Da brechen erste Äste ab und Bäume, die noch voll belaubt sind, haben teils schon Probleme, Stand zu halten“, sagte der Sprecher weiter. Mit größeren Problemen wegen starker Regenfälle sei im Südwesten eher nicht zu rechnen.
Am Sonntag ist dann erst einmal Schluss mit Hitze. Dann steigen die Temperaturen nur noch auf 16 bis 24 Grad. Immerhin: Die Gewitter sollen nach Osten abziehen und es kommt auch immer wieder die Sonne raus. Nur entlang der Donau und südlich davon bleibe es auch den ganzen Tag bewölkt, sagte der Sprecher. Ganz vorbei ist der Sommer im Südwesten aber noch nicht. „Am Mittwoch oder Donnerstag könnte es wieder über 30 Grad gehen“, so der DWD-Sprecher.