In der kommenden Woche könnte sich der Herbst in Stuttgart von seiner angenehmen Seite zeigen. (Symbolbild) Foto: PantherMedia/Stephan Schmidt

Nachdem das Wochenende vom Regen dominiert wurde, zeigt sich der Tag der Deutschen Einheit zumindest trocken – und in den kommenden Tagen könnte es sogar noch besser werden. Ein Ausblick.

Nasskaltes Herbstwetter hat sich in den vergangenen Tagen über Stuttgart und der Region ausgebreitet. Doch es scheint Besserung in Sicht zu sein. So soll es am Montag, dem Tag der Deutschen Einheit, zumindest trocken bleiben, bis Mitte der Woche könnten in der Landeshauptstadt sogar mehr als 20 Grad Celsius drin sein.

Wie Marco Puckert, Mitarbeiter beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Stuttgart mitteilt, ziehen die letzten Regenfälle bereits am Sonntagabend in Richtung Allgäu davon. Am Montagmorgen sei es noch stark bewölkt und örtlich komme es zu dichten Nebelfeldern. „Am Nachmittag stehen die Chancen gut, dass es die Sonne durch die Wolken schafft“, sagt Puckert. Die Temperaturen werden sich bei 16 bis 17 Grad einpendeln – einem Feiertagsspaziergang steht also nichts im Wege.

Hochdruckgebiet sorgt für warme Luft

Von Dienstag an mache sich ein Hochdruckgebiet über dem Raum Stuttgart breit, das wärmere Luft in die Region transportiert. Dieses Hochdruckgebiet kann im Laufe der Woche durchaus für Temperaturen von 23 bis 24 Grad im Kessel sorgen – vorausgesetzt, Nebel und Hochnebel treten nicht als Spielverderber auf den Plan. „In den Gebieten, in denen sich der Nebel bis weit in den Tag hinein hält, steigt das Thermometer nicht über 15 Grad“, erklärt der DWD-Mitarbeiter. Im Oktober sei die Sonne eben nicht mehr so stark wie im August. Trotzdem können wir mit etwas Glück darauf hoffen, dass sich der goldene Herbst in der Region für ein paar Tage zeigt.

Und wie sieht’s am Wochenende aus? „Dafür gibt es noch kein verlässliches Wettermodell, doch am Samstag erwarten wir Südwest-Wind, der warme Luft in die Region bringt“, prognostiziert Marco Puckert. Wie es dann allerdings mit Niederschlägen ausschaut, könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.