Das Wetter bleibt vielerorts unbeständig – allerdings mit Aussicht auf Besserung. Foto: dpa/Christoph Soeder

Die Aussichten für das Wetter am Sonntag sind trübe. Doch es könnte tatsächlich frühlingshaft werden in den kommenden Tagen.

Graue Wolken, Regen und nur vereinzelt Sonnenstrahlen - das Wetter in Deutschland bleibt vielerorts unbeständig. „Auch in den nächsten Tagen will der Frühling noch nicht so recht in die Gänge kommen“, berichtete der Meteorologe Markus Übel vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Zwar baue sich über Skandinavien ein Hoch auf, dieses bringe jedoch zunächst nur Sonne im Norden. 

Trübe Aussichten auch für Sonntag, denn es wird laut dem Meteorologe Übel in der Mitte des Landes oft grau und regnerisch. Das gilt vor allem für die Regionen nordöstlich der Schwäbischen Alb und dem Nordschwarzwald - dort kann es kräftig regnen.

Neuschnee in den Alpen

In den Alpen oberhalb von 1000 bis 1200 Meter könne man mit einigen Zentimetern Neuschnee rechnen. Nur im Norden kommt demnach die Sonne hin und wieder zum Vorschein. Die Temperaturen seien eher mäßig-warm: „Bei längerem Regen ist es recht kühl mit Höchstwerten um 7 Grad, milder wird es im Nordwesten, wo sich die Luft auf bis zu 14 Grad erwärmen kann“, meinte Übel. 

Zum Wochenstart lässt sich zunehmend die Sonne blicken. Vor allem im Norden mache sich am Montag der Einfluss des Hochs bemerkbar, sagte Übel. In der Mitte und im Süden bleibe es hingegen noch grau und regnerisch. Am Dienstag werde sich die Sonne jedoch in weiten Teilen des Landes durchsetzen. Dem Meteorologen zufolge werden am Montag 11 bis 16 und am Dienstag 12 bis 17 Grad erreicht.