Vom EU-Weltraumbahnhof in französisch Guyana startet eine Ariane-Rakete, die Galileo-Satelliten ins All bringt. Foto: AFP/Jody Amiet

Im EU-Haushalt sind rund eine Milliarde Euro für die Weltraumpolitik eingeplant. Bis 2030 verfolgt der zuständige Kommissar für den Binnenmarkt Thierry Breton ehrgeizige Ziele. Von 2024 an soll die neue Generation des Navigationssystem Galileo ausgerollt werden.

Brüssel - Europa ist hinter den USA die zweitgrößte Space-Macht der Welt. Damit das so bleibt, verfolgt die Europäische Union das ehrgeizige Ziel, Europa zum Weltmarktführer bei der Erdbeobachtung zu machen. Aber auch bei der bemannten Raumfahrt muss Europa Präsenz zeigen, sagt der aus Frankreich stammende EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton, der in der EU-Kommission unter anderem für die Bereiche Verteidigung und Raumfahrt zuständig ist.