Streitbarer Palmer: in welcher Partei könnte er „Asyl“ erhalten? Foto: imago//Thomas Dinges

Sollten die Grünen ihren Parteiausschluss gegen den Tübinger OB Boris Palmer durchsetzen: In welcher Partei könnte er unterkommen? Anfragen bei CDU, SPD, AfD und FDP zeigen - begeistert ist nur eine Partei.

Stuttgart - Ein Vollblutpolitiker, der in seiner eigenen Partei nicht mehr gelitten ist und die ihn ausschließen möchte: der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer könnte nach einem möglichen Ausschluss von der Grünen-Partei politisch heimatlos dastehen. An vier Parteien im Landtag vertretene Parteien stellte unsere Zeitung die Anfrage, ob sie – erstens – bereit wäre, Boris Palmer als neues Parteimitglied aufzunehmen und – zweitens – wie ihre Aufnahmekriterien für Neulinge sind.