„Leute aus der Stadt denken manchmal, wir schnallen uns ein Gewehr um, laufen in den Wald und knallen alles ab, was wir sehen“, sagt Anuschka Eberhardt. Foto:  

Anuschka Eberhardt wohnt in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb – und ärgert sich darüber, dass Leute wie sie von Städtern oft als Umweltfrevler verpönt werden. Sie weiß: Auf dem Land lebt man klimafreundlich ohne großes Tamtam.

Schwäbische Alb - Wollen wir spazieren gehen?“, fragt Anuschka Eberhardt. Die 44-Jährige wirft sich einen Mantel über, schlüpft in die fast kniehohen, braunen Stiefel, sagt ihren drei Kindern und dem Ehemann Tschüss, und tritt vor die Tür. Es ist das letzte Haus in dem weniger als 2000 Einwohner zählenden Ort auf der Alb, dahinter kommt nur noch Wald und Fußballplatz.