Derzeit wird in Schulen alle 20 Minuten gelüftet, die frische Luft soll eine Ansteckung über Aerosole verhindern – viele fürchten aber, sich im Winter stattdessen zu erkälten. Foto: dpa/Guido Kirchner

Das Kultusministerium hat angekündigt, zusätzliche 40 Millionen Euro für Schulen bereitzustellen. Damit könnten diese auch Luftreiniger anschaffen, wie es zuletzt Wissenschaftler, Lehrer und Schüler gefordert hatten. Doch die Wirksamkeit der Geräte ist nach wie vor umstritten.

Stuttgart - Inzwischen hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) seine Aussagen zum Wechselunterricht nach den Sommerferien zwar zurück genommen, dennoch bleibt die Frage: Wie gut sind die Schulen auf das nächste Schuljahr unter Pandemiebedingungen vorbereitet. Ein Streitfall weiterhin: Luftreiniger. Während die einen nach einer flächendeckenden Versorgung der Schulen damit rufen, hat das Kultusministerium unter der ehemaligen Ministerin Susanne Eisenmann (CDU) stets betont, dass deren Wirkung begrenzt sei. Aber wie sieht die neue Kultusministerin, Theresa Schopper (Grüne), das? Und was bringen sie tatsächlich? Fragen und Antworten: