Engstelle am Langwiesenweg verhindern.
Wangen - Es geht eng zu an der Kreuzung Ulmer Straße/ Langwiesenweg. Auf der nördlichen Seite des Langwiesenwegs ist kurz nach der Kreuzung eine Ladezone eingerichtet. Ein Lastwagenfahrer hat dort seinen Mehrtonner abgestellt. Er lädt Limousinen ab und fährt sie einzeln auf den nahe gelegenen Parkplatz der Automobilfirma. Mehr als 30 Minuten ist die Straßenseite blockiert. Auf der gegenüber liegenden Seite haben Mitarbeiter der dort ansässigen Firmen ihre Personenwagen abgestellt. „Dort wird oft bis wenige Meter vor die Lichtsignalanlage unzulässig geparkt“, sagt Freie-Wähler-Bezirksbeirat Ingrid Kreis. Autofahrer, die von der Nähterstraße in Richtung Ulmer Straße fahren wollen, müssen bei „Rot“ an der Lichtsignalampel einige Minuten warten. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als die Engstelle zwischen dem auf der Ladezone abgestellten Lastwagen und den auf der gegenüber liegenden Seite parkenden Fahrzeugen, zuzustellen. Gleichzeitig wollen Kunden dort das Tankstellenareal verlassen. Wenn dann noch Autofahrer von der Ulmer Straße zur Nähterstraße abbiegen wollen, geht nichts mehr. Autos stauen sich in den Straßen. „Deswegen sollten von der Zu- und Ausfahrt der Total-Tankstelle zur Aufstellfläche vor der Ampel zur Ulmer Straße ein Halteverbot eingerichtet werden“, regte Kreis in der vergangenen Bezirksbeiratssitzung an.
Kennzeichnung von Sperrflächen gefordert
Verkehrsrechtlich sei das Parken vor der lichtsignalgeregelten Kreuzung bereits verboten, meinte CDU-Bezirksbeirat Marijan Laszlo. Aber vielleicht helfe es, wenn man die Autofahrer durch die Kennzeichnung einer Sperrfläche darauf aufmerksam mache. „Aber die Einhaltung des Halteverbots muss eben auch kontrolliert und die Zuwiderhandlung mit einem Strafzettel geahndet werden“, waren sich die Bezirksbeiräte einig. Die Lokalpolitiker befürworteten einstimmig den Freien-Wähler-Antrag und regten zudem ein gut lesbares Schild an, das Lastwagenfahrer darauf hinweist, dass im Langwiesenwege keine Wendemöglichkeit besteht.