Die Polizei ist Kunde des Oberndorfer Traditionsunternehmens Heckler & Koch. Foto: dpa/Christophe Gateau

Die Pistolen und Gewehre von Heckler & Koch sind nicht nur hierzulande bei Bundeswehr und Polizei gefragt, sondern auch im Ausland. Obwohl die Auftragsbücher gefüllt sind, hat das Traditionsunternehmen Probleme. Einen Lichtblick gibt es beim Gewinn.

Stuttgart - Heckler & Koch will die Produktion von Pistolen, Gewehren, Maschinengewehren, Maschinenpistolen und Granatwerfern am Firmensitz Oberndorf modernisieren und ausbauen. „Wir werden den Erneuerungskurs der Firma weiter konsequent fortführen“, sagt Vorstandschef Jens Bodo Koch. Dafür hat das hoch verschuldete Unternehmen, das in den vergangenen Jahren unter anderem wegen seiner Waffenexporte etwa nach Mexiko heftig kritisiert wurde, ein Investitionspaket von 25 Millionen Euro für zwei Jahre geschnürt, schreibt Heckler & Koch (H&K) in einer Mitteilung. Geplant ist die Anschaffung neuer Maschinen. Zudem sollen innovative Produkte entwickelt werden. Worum es sich dabei konkret handelt, will ein Sprecher von Heckler & Koch noch nicht sagen.