Vom Blitz getroffen werden ist sehr, sehr selten. Foto: dpa/Andreas Rosar

Blitzeinschlag auf dem Fußballplatz: 100.000 Volt schießen durch den Körper des 16-jährigen Torhüters Iwan Saborowskij. Die unglaubliche Szene im Video.

Stuttgart - Es ist der 4. Juli in der Nähe von Moskau. Der 16-jährige Torhüter Iwan Saborowskij trainiert gerade mit seinem Team, dem russischen Drittligisten Snamja Truda. Plötzlich kracht ein Blitz und streckt den Nachwuchstorhüter zu Boden. 100.000 Volt schießen durch den Körper des Fußballers. Der junge Mann wird im Krankenhaus ins künstliche Koma versetzt.

Blitze sind nicht nur lebensgefährlich, wenn sie einen Menschen direkt treffen, sondern auch wenn sie in der Nähe einschlagen.

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Die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden, ist zwar relativ gering, trotzdem sollte man die Gefahr nicht unterschätzen. Gefährlich wird es, wenn zwischen Blitz und Donner nicht mehr als zehn Sekunden vergehen - das Gewitter ist dann nicht mehr als drei Kilometer entfernt.