Berlins Benjamin Patch (l-r) spielt den Ball vorbei am Block aus Luciano Vicentin und Lucas van Berkel von VfB Friedrichshafen. Foto: dpa/Andreas Gora

Der VfB Friedrichshafen hat den ersten deutschen Meistertitel seit 2015 im Prestigeduell mit den BR Volleys verpasst. Das entscheidende fünfte Spiel ging mit 1:3 verloren.

Der VfB Friedrichshafen hat den ersten deutschen Meistertitel seit 2015 im Prestigeduell mit den BR Volleys verpasst. Am Samstag vergab der Pokalsieger auch die dritte Chance, den notwendigen dritten Sieg zu holen und verlor in Berlin das entscheidende fünfte Spiel mit 1:3 (20:25, 25:18, 23:25, 22:25). Die ersten beiden Finalduelle hatte die Mannschaft vom Bodensee gewonnen und sich damit eine hervorragende Ausgangsposition für den Gewinn der Meisterschaft gesichert, die sie aber nicht ausnutzte.

Vor 8553 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle beendete der überragende Volleys-Außenangreifer Timothee Carle die Partie mit dem zweiten Matchball. Es war der zwölfte Titelgewinn für die Berliner und der sechste in Serie.