Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich) und Jo Stoll (Peter Ketnath) werden im Rahmen der Mordermittlungen auch zu Schatzsuchern. Foto: Markus Fenchel (z)

Staffelfinale der ZDF-Krimireihe „SOKO Stuttgart“ spielt auch an den Kolossalsäulen

Bad Cannstatt - Am Donnerstag, 1. April, zeigt das ZDF um 18 Uhr die letzte Folge der zwölften Staffel der Krimiserie „SOKO Stuttgart“. Bei der „spannungsgeladene Schatzsuche“ kommen Bad Cannstatt- und Münster-Fans auf ihre Kosten. Gedreht wurde unter anderem in den denkmalgeschützten Travertin-Hallen und an den eindrucksvollen Kolossalsäulen.

Darum geht es: Ein Geschichtsprofessor der Uni Stuttgart wird erstochen aufgefunden und während den Ermittlungen erfahren die Kommissare, dass der Historiker auf der Suche nach einem Schatz war. Den hatte sein Vater einst von Zwangsarbeitern in Stuttgart zusammengeraubt und bei Kriegsende versteckt. Lediglich einen Brief mit codierten Hinweisen hatte er seinem Sohn hinterlassen.

Kriminaldirektor dagegen

Die Erste Kriminalhauptkommissarin Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich) und Kriminalhauptkommissar Jo Stoll (Peter Ketnath) sind sich sicher: Dieser Brief ist der Schlüssel zur Lösung des Mordfalls. Und so lassen sie sich auf eine nervenaufreibende Schatzsuche ein – jedoch gegen den Willen des Kriminaldirektors Michael Kaiser (Karl Kranzkowski). Gibt es den Schatz wirklich oder sitzen die Ermittler einem Ammenmärchen auf?

Die Krimiserie wird seit 2009 in Stuttgart und Umgebung von der Bavaria Fiction im Auftrag des ZDF gedreht. Die Studios sind im Römerkastell im Hallschlag beheimatet, dort befinden sich neben dem Revier unter anderem auch die Rechtsmedizin, das Krankenhaus und Schrottis Autowerkstatt. Im Schnitt sahen in den letzten Wochen 4,5 Millionen Zuschauer die neuen Folgen der zwölften Staffel, was einen durchschnittlichen Marktanteil von 20,4 Prozent erbrachte.