Vorbereiter und Torschütze unter sich: Daniel Didavi (re.) mit Sasa Kalajdzic Foto: Baumann

Beim 2:2 gegen den 1. FC Union Berlin glänzt die zweite Reihe des VfB Stuttgart – mal wieder. Der breite Kader mit seinen vielfältigen Optionen ist ein großer Trumpf für Trainer Pellegrino Matarazzo.

Stuttgart - Inmitten seiner gewohnt sachlichen Analyse blitzte bei Pellegrino Matarazzo der Schalk auf. „Wenn ich ihn fünf Minuten früher gebracht hätte, hätten wir vielleicht noch gewonnen“, bemerkte der Trainer des VfB Stuttgart. Er zielte auf das famose Finish beim 2:2 (0:1) gegen Union Berlin mit dem Doppeltorschützen Sasa Kalajdzic. Dieser zeichnete mit seinen beiden Treffern in den letzten fünf Minuten des Spiels (85./90.) bekanntlich für eine nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd verantwortlich.