Der VfB Stuttgart kann im Auswärtsspiel in der Autostadt aller Voraussicht nach wieder auf Orel Mangala bauen. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart tritt an diesem Sonntag in der Fußball-Bundesliga beim VfL Wolfsburg an – es ist das letzte Ligaspiel für den Club aus Bad Cannstatt in diesem Jahr. Trainer Pellegrino Matarazzo kann dabei aller Voraussicht nach wieder auf eine Konstante setzen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart wird am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg an diesem Sonntag (18 Uhr/Liveticker) wieder auf eine Konstante der letzten Wochen zurückgreifen können, die sich zuletzt in blendender Form befand: Orel Mangala. Der junge Belgier fiel am Dienstagabend kurzfristig aus, konnte aber am Freitagnachmittag am Mannschaftstraining teilnehmen und wird aller Voraussicht nach in der Startformation stehen.

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Es ist für den VfB bereits das dritte Spiel innerhalb von acht Tagen. Bedenken, die Mannschaft habe zuletzt gegen Union körperlich weniger frisch gewirkt, wischt Trainer Pellegrino Matarazzo beiseite. “Frische fängt im Kopf an“, sagt Matarazzo, um sogleich die Bedeutung der kommenden Aufgabe herauszuarbeiten: „Wir haben eine große Herausforderung vor uns. Wichtig wird sein, dass wir körperlich dagegenhalten und mit unserem Spielwitz Räume kreieren und zielstrebig nach vorne spielen.“ Diese Körperlichkeit soll auch Konstantinos Mavropanos wieder in das VfB-Spiel einbringen. Der Grieche hatte zuletzt zweimal früh in der Partie eine gelbe Karte gesehen, musste sich entsprechend zurückhalten und wurde beide Male auch früher ausgewechselt. Ein Einzelgespräch mit dem Trainer war die Folge. „Ich habe ihm gesagt, ‚Champions sind die, die Rückschläge einstecken können und trotzdem weiter voran gehen’“, so Matarazzo.

Beim Gegner hat man eine hohe Meinung vom VfB. „Sie haben sehr, sehr viel Tempo in der Offensive. Sie haben sehr, sehr gute Fußballspieler mit Erfahrung. Das ist ein sehr, sehr klug zusammengestellter Kader und eine sehr, sehr variable Mannschaft“, ließ Wolfsburg-Trainer Oliver Glasner vor dem Duell der in der Tabelle nur durch drei Punkte getrennten Kontrahenten wissen. Diese Konstellation spielt allerdings für die Schwaben nur eine untergeordnete Rolle. „Wir schauen auf unsere Leistung und versuchen so wenig wie möglich auf die Tabelle zu schauen“, so Matarazzo. Für den VfB gehe es weiterhin ausschließlich darum, die 40-Punkte-Marke und damit den Klassenerhalt zu erreichen.