Ein Kullertor besiegelt die VfB-Niederlage. Josip Brekalo jubelt über den Siegtreffer der Wölfe. Foto: dpa/Swen Pförtner

Der VfB Stuttgart kassiert beim VfL Wolfsburg im letzten Bundesligaspiel des Jahres eine unnötige 0:1-Pleite. Das Zustandekommen war zwar ärgerlich, trotzdem ist die Niederlage kein Beinbruch, meint Sportredakteur Gregor Preiß im „Nachschuss“.

Wolfsburg - Der VfB Stuttgart hat seine Comeback-Qualitäten hat der VfB Stuttgart im bisherigen Saisonverlauf zur Genüge unter Beweis gestellt. Zuletzt gegen Union Berlin gelangen zwei Tore in den letzten fünf Minuten. Beim 0:1 (0:0) in Wolfsburg war diese Qualität aber erschöpft – und das Stuttgarter (Spiel-)Glück aufgebraucht. So steht zum Jahresabschluss der Bundesligahinserie eine zwar ärgerliche, aber verschmerzbare 0:1-Niederlage. Durch ein Tor, für das Arnd Zeigler einst die Auszeichnung Kacktor des Monats ins Leben gerufen hat. Genauso ärgerlich wie der abgefälschte Treffer des Ex-Stuttgarters Josip Brekalo war die vergebene Riesenchance von Nicolas Gonzalez vor dem leeren Tor sowie ein irrwitzigerweise nicht gegebener Elfmeter an dem VfB-Stürmer. Aber solche Dinge passieren.