Am Dienstag ist die Mannschaft des VfB Stuttgart in die Vorbereitung auf das Spiel gegen Eintracht Frankfurt eingestiegen. Wir haben auf dem Trainingsgelände vorbeigeschaut.
Über all die Aufgeregtheiten der vergangenen Tage mit der Verpflichtung der Altstars Sami Khedira, Philipp Lahm und Christian Gentner ist die sportliche Lage beim VfB Stuttgart ein wenig in den Hintergrund gerückt. Für Trainer Pellegrino Matarazzo und seine Mannen dürfen die Hintergrundgeräusche aber keine Ablenkung sein. Es gilt, den Fokus auf das rein Sportliche zu lenken und damit auf das kommende Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt.
Am Dienstagnachmittag ist die Mannschaft in die Trainingswoche gestartet. Dabei versammelten sich 19 Feldspieler und drei Torhüter auf dem Rasen des Schlienz-Stadions. Borna Sosa, der gegen Frankfurt wieder spielberechtigte Josha Vagnoman und Konstantinos Mavropanos bewegten sich im Zuge der Belastungssteuerung im Kraftraum. Laurin Ulrich, der Probleme mit der Hüftmuskulatur aufweist, trainierte individuell auf einem Nebenplatz.
Kaum Verletzungssorgen für Matarazzo
Auf dem Programm von Matarazzo standen neben Sprintübungen das Passspiel. Auf einem Feld mit Mini-Toren ging es darum, den Ball möglichst häufig und präzise zirkulieren zu lassen. Eine andere Gruppe trainierte in einem Vier gegen Drei auf ein Tor das Überzahlspiel. Immer wieder schaute Matarazzo dabei auf die Laptops seiner Assistenten – moderne Trainingssteuerung nennt sich das. Er will vor allem die Laufleistung seiner Spieler im Blick behalten.
Und Sven Mislintat? Der Sportdirektor, über den dieser Tage viel gesprochen wird, ließ sich gegen Ende auch auf dem Trainingsplatz blicken und telefonierte dabei viel. Unter den Fans der öffentlichen Einheit war er auch am Dienstag das große Gesprächsthema. Sie fragen sich, wie es mit ihm wohl weitergeht – und mit ihrem VfB.