2021 gastierte Feyenoord Rotterdam in der Conference League bei Union Berlin im Olympiastadion – auch damals war die Polizei präsent. Foto: imago images/ANP

Teile der Feyenoord-Fans gelten als heißblütig, auch Krawalle gab es schon. Welche Vorkehrungen getroffen werden und warum 300 Gästefans mehr als vorgeschrieben im Stadion sind.

Wenn der VfB Stuttgart an diesem Donnerstag (21 Uhr) Feyenoord Rotterdam empfängt, geht es in erster Linie um wichtige Punkte für das Weiterkommen in der Europa League – die Partie birgt aber auch abseits des Rasens einige Brisanz. Teile der Fans des niederländischen Traditionsclubs gelten als heißblütig, teils gar als gewaltbereit, wobei es gerade in den Innenstädten im Vorfeld der Partien immer wieder zu Krawallen kam. Im Januar dieses Jahres untersagte Frankreich den Feyenoord-Fans sogar die Einreise zum Champions-League-Spiel in Lille: Die Rotterdamer Ultras würden regelmäßig mit Gewalttaten die öffentliche Ordnung stören, so das Innenministerium damals.