Hamadi Al Ghaddioui im neuen weißen Heim-, Sasa Kalajdzic im schwarz-roten Auswärtstrikot. Foto: VfB

Ausrüster Jako hat gemeinsam mit dem VfB Stuttgart die Trikots für die Saison 2020/21 präsentiert. Vor allem das Auswärtsdress wurde aufwändig gestaltet.

Stuttgart - Es wird in der Branche gehütet wie ein Staatsgeheimnis: Das neue Trikot für die kommende Saison. Vorbei die Zeiten, als Fußballer das Jersey im ersten Testspiel einfach spazieren trugen. Oder es noch nicht einmal für jede Spielzeit ein eigens Leiberl gab. Heute unvorstellbar. Stattdessen verkünsteln sich die Marketingabteilung von Vereinen und Ausrüstern an der Präsentation des neuen Outfits. Internetseiten mit geleakten Vorabfotos sind der Renner. Der VfB Stuttgart und Ausrüster Jako machen bei dieser Show keine Ausnahme. Vor Tagen kursierten die ersten Clips im Netz, um die Vorfreude bei den Fans beziehungsweise die Verkaufszahlen zu steigern.

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Am Sonntag nun wurde das Geheimnis um das Trikot für die Saison 2020/21 gelüftet. Ein klassisches weißes Heimtrikot sowie ein schwarzes/rotes für Auftritte in der Fremde. Das Heimtrikot orientiert sich nach Angaben des VfB am Dress der Saison 1987/1988 und bringt dessen Struktur zurück auf den Stoff. Der rote Brustring ist dabei schmaler und etwas höher platziert. Auch beim Auswärtstrikot ließen sich die Macher von einem Trikot aus den vergangenen Jahrzehnten inspirieren. Das schwarze Jersey aus der Saison 1997/1998 diente für die Gestaltung als Vorlage. Darüber hinaus ziert der Stuttgarter Stadtplan das Trikot. Beide Trikots verweisen mit dem Ortsschild sowie den Koordinaten im Nacken auf die Heimat Bad Cannstatt. Die VfB-Torhüter werden in der kommenden Saison in Gelb oder Lila auflaufen.

Das dritte sogenannte Ausweichtrikot soll erst zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert werden, wahrscheinlich erst zum Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal. Der VfB geht nun in seine zweite Saison mit Jako. Der Vertrag mit dem Sportartikelhersteller aus Hohenlohe, dessen Name sich aus den Flüssen Jagst und Kocher zusammensetzt, läuft noch bis 2023.