Ausgelassen jubelnd sprintet Sebastian Hoeneß nach Abpfiff vor die Cannstatter Kurve. Foto: IMAGO/Pressefoto Baumann/IMAGO/Julia Rahn

Der Trainer des VfB Stuttgart hegt den Traum vom Einzug in das Pokalfinale – und geht nach dem Erfolg gegen den FC Augsburg auch ganz offen damit um.

Der VfB Stuttgart steht im Halbfinale des DFB-Pokals nach einem knappen, aber verdienten Erfolg gegen den FC Augsburg. Wie groß die Sehnsucht danach war, lässt sich ganz gut an den Worten, vor allem aber an der ersten Reaktion von Trainer Sebastian Hoeneß ablesen. „In meinem ersten emotionalen Ausbruch habe ich sogar ganz vergessen, dass Enzo Millot da ja noch am Boden lag und ich noch gar nicht wusste, wie schwer seine Verletzung ist“, gab Hoeneß hinterher zu Protokoll, als er seinen Doppelfaustjubel vor der Cannstatter Kurve beschrieb. Völlig losgelöst hüpfte der VfB-Trainer auf die Fans zu, jubelte ausgelassen und ließ den ganzen Dampf aus dem Kessel, der sich ganz offensichtlich nach zuvor drei Niederlagen inklusive des bitteren Aus in der Champions League bei ihm angestaut hatte.