Konstantinos Mavropanos sorgte mit seinem Eigentor für einen Rekord. Foto: dpa/David Inderlied

Der VfB Stuttgart ist durch ein 2:1 beim SC Paderborn in das Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen – trotz eines äußert kuriosen Eigentors von Konstantinos Mavropanos.

Trainer Bruno Labbadia vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart hat Eigentorschütze Konstantinos Mavropanos nach dessen Fauxpas im Achtelfinale des DFB-Pokals in Schutz genommen. „Es passiert. Wir sind Menschen, da gehören einfach Fehler dazu“, sagte Labbadia nach dem 2:1 (0:1) beim Zweitligisten SC Paderborn: „Wichtig ist, wie man dazu steht. Das haben wir als Mannschaft gut aufgefangen.“

Durch das rekordverdächtige Eigentor aus 48,1 Metern war der VfB schon in der 4. Minute in Rückstand geraten. Erst die späten Treffer durch Debütant Gil Dias (86.) und Serhou Guirassy (90.+5) sicherte den Stuttgartern den Einzug in die nächste Runde und Labbadia den ersten Sieg seit seiner Rückkehr zu den Schwaben. „Dinos sind sicherlich einige Steine vom Herzen gefallen“, so sein Trainer.

Nun gegen Werder

Bei Labbadia war die Freude nach der bestandenen Aufgabe Paderborn groß. „Es ist toll, dass wir gewonnen haben. Wir wollten unbedingt ins Viertelfinale, das haben wir geschafft“, sagte der 56-Jährige: „Wir sind sehr happy.“ 

Nun wollen Labbadia und die Schwaben auch in der Bundesliga nachlegen. Vor eigenem Publikum empfängt Stuttgart am Sonntag Werder Bremen (15.30 Uhr/DAZN). Als 15. steht der VfB im Tabellenkeller der Liga.