Alles Kopfsache: Trainer Pellegrino Matarazzo will die Schlussphasen mit dem VfB künftig wieder erfolgreich gestalten. Foto: Baumann

Späte Gegentore kosten den VfB Stuttgart derzeit immer wieder wichtige Punkte. Trainer Pellegrino Matarazzo macht dafür mentale Gründe aus – und fordert im Spiel gegen Gladbach mehr Mut und Cleverness.

Stuttgart - Es ist ja nicht so, dass Pellegrino Matarazzo als Trainer des VfB Stuttgart bisher nur negative Erfahrungen mit der Schlussphase gemacht hätte. In der vergangenen Saison waren es sogar richtig positive. Da drehte der VfB als Aufsteiger das Ergebnis gegen Ende regelmäßig in seine Richtung und erzielte satte 18 Tore nach der 75. Minute. Das zweitgefährlichste Team der Schlussviertelstunde stellten die Stuttgarter damals in der Bundesliga, gleichauf mit dem FC Bayern München und nur getoppt von Borussia Dortmund.