VfB-II-Coach Frank Fahrenhorst geht mit neuem Tatendrang in die am 5. August beginnende Regionalligasaison. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Regionalligist VfB Stuttgart II startet an diesem Sonntag mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Nach einem unruhigen Jahr soll diesmal nicht gezittert werden.

Die Stuttgarter Kickers kämpfen am Dienstag bei Eintracht Trier erst noch um den letzten freien Platz in der Regionalliga Südwest, da hat der VfB II bereits mit der Vorbereitung auf die am 5. August beginnende neue Saison begonnen. Am Sonntag (13 Uhr) versammelt Trainer Frank Fahrenhorst sein neues Team zum ersten Training. „Wir haben ein unruhiges Jahr hinter uns und wollen eine sorgenfreie Saison spielen“, sagt der 44-Jährige. Natürlich sei wie immer das übergeordnete Ziel der letzten Ausbildungsmannschaft im Verein die individuelle Heranführung der jungen Spieler an den Profifußball, doch im Mannschaftssport möchte man auch möglichst gut in der Tabelle abschneiden.

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Vor der vergangenen Saison hatte Fahrenhorst recht forsch vom Ziel „Top Sechs“ gesprochen, heraus kam nach harten Wochen Abstiegskampf am Ende Platz elf. „Wir haben die Runde aufgearbeitet, es sind viele Punkte, warum wir in die Abwärtsspirale geraten sind. Wir wollen nun eine Linie finden und mehr Konstanz reinbringen.“

Dazu beitragen sollen neben neun Talenten aus der eigenen U 19 fünf externe Neuzugänge: Linksfuß Jonas Weik (FC Astoria Walldorf), der japanische U-21-Nationalspieler Anrie Chase für die Innenverteidigung, Offensivmann Filimon Gerezgiher (FSV 08 Bissingen), Defensiv-Allrounder Patrick Kapp (Viktoria Berlin) und der offensive Mittelfeldspieler Jannis Boziaris (FC Astoria Walldorf U 19). Den Verein verlassen haben unter anderem Richard Weil (spielender Co-Trainer beim VfR Mannheim), Ekin Celebi (Hannover 96) und Falko Michel (voraussichtlich Borussia Dortmund II).

Derby willkommen

„Wir machen uns noch ein paar Gedanken“, schließt Fahrenhorst weitere Transfers mit Blick auf den Saisonstart nicht aus. Mit den Kickers als Gegner? „Ich würde mich sehr über ein Derby freuen“, sagt der Coach.