Geballter Jubel: Yildiray Bastürk, Mario Gomez, Ludovic Magnin und Cacau freuen sich über die Tore des VfB Stuttgart gegen Werder Bremen. Foto: Baumann

Die Begegnungen zwischen dem VfB Stuttgart und Werder Bremen in der Fußball-Bundesliga verlaufen gerne mal torreich. So war es auch im März 2008 – das Legendenspiel, auf das wir diesmal zurückblicken.

Stuttgart - Es ist 13 Jahre her, da erwartete der VfB Stuttgart ein Spitzenteam aus dem hohen Norden: Werder Bremen kam als Tabellenzweiter der Fußball-Bundesliga – und die 55 000 Zuschauer durften sich auf ein torreiches Spiel freuen. Denn beide Trainer waren mit ihren Mannschaften bekannt dafür, gerne ein Offensivspektakel zu bieten. Armin Veh betreute den VfB, Thomas Schaaf die Bremer.

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Die Begegnung in der Mercedes-Benz-Arena hielt schließlich, was sie versprach. Mit 6:3 gewannen die Stuttgarter, obwohl sie nach einem Treffer von Hugo Almeida 0:1 zurücklagen. Doch dann kam Mario Gomez in Fahrt. Drei Tore gelangen ihm. Der eingewechselte Cacau erzielte zwei weitere Treffer und Per Mertesacker unterlief ein Eigentor.

Der Jubel war groß beim VfB-Anhang und die Schwächen in der Abwehr wurde in diesem Fall nonchalant in Kauf genommen. Zumal sich die Stuttgarter wieder in Richtung Europapokalplätze schoben. Damals war das der Anspruch, heute will das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo seine bislang gute Saison als Aufsteiger an diesem Sonntag (15.30 Uhr) gegen die Gäste aus dem Norden fortsetzen.

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Auf der Tribüne wird dabei ein Mann die Partie verfolgen, der vor 13 Jahren auf dem Rasen stand: Thomas Hitzlsperger. Der Vorstandsvorsitzende des VfB gehörte damals zur Stuttgarter Stammelf.

Sehen Sie auch die Bilder vom VfB-Sieg vor 13 Jahren.