Florian Kohfeldt und der VfL Wolfsburg gastieren beim VfB Stuttgart. Foto: dpa/Swen Pförtner

An diesem Samstag empfängt der VfB Stuttgart den VfL Wolfsburg. So ist die Situation bei der Mannschaft aus Niedersachsen.

Trainer Florian Kohfeldt vom VfL Wolfsburg will trotz der guten Ausgangslage den Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga noch nicht für beendet erklären. „In einer Saison, in der wirklich sehr, sehr viel passiert ist bei uns, werde ich keine Sekunde – bevor es rechnerisch erledigt ist – sagen, dass das Thema durch ist“, sagte er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz.

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Neun Punkte trennen die Niedersachsen vor dem drittletzten Spieltag vom Abstiegsrelegationsrang und dem VfB Stuttgart, bei dem sie am Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) antreten. Die Wolfsburger liegen nach dem 5:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 auf dem zwölften Tabellenplatz.

Zuletzt kam es oft zum Einbruch

In den vergangenen Partien folgte auf eine gute Leistung häufig ein Einbruch. So auch beim 0:3 in Augsburg und beim 1:6-Debakel bei Borussia Dortmund. „Ich muss sagen, dass ich schon das Gefühl habe, dass der Mainz-Sieg noch etwas klarer und überzeugender und etwas gefestigter war“, sagte Kohfeldt. Er gehe davon aus, das „Gesetz der Serie“ zu brechen.

Wegen des Ausfalls von Maxence Lacroix hatte der VfL-Coach in der vergangenen Woche von einer Dreier- oder Fünferkette auf eine Viererkette umgestellt. „Ich werde mir beide Optionen offenhalten“, sagte Kohfeldt über das Spielsystem. Lacroix habe in dieser Woche mittrainiert und steht am Wochenende zur Verfügung. Micky van de Ven ist ebenso ins Training zurückgekehrt, wird aber erst nach dem Stuttgart-Spiel wieder eine Option sein.