Ein Betreuer des VfB reinigte den Rasen, nachdem Mateo Klimowicz sich übergeben musste. Foto: dpa/Marijan Murat

Der VfB Stuttgart hat am Mittwochabend einen erfolgreichen Jahresabschluss gefeiert. Gegen Freiburg siegte das Team von Pellegrino Matarazzo mit 1:0. Wir blicken auf das mediale Echo der Partie.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat sich am Mittwochabend kurz vor Weihnachten noch einmal selbst beschenkt. Der 1:0-Erfolg über den SC Freiburg und der damit verbundene Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals waren der Abschluss eines mehr als gelungenen Fußballjahrs 2020. Stürmer Sasa Kalajdzic erzielte in der 15. Minute mit einem satten Rechtsschuss das Tor des Tages und entschied damit das Duell gegen den Verein aus Südbaden.

Neben dem österreichischen Nationalspieler überzeugten auch Waldemar Anton und der agile Orel Mangala aufseiten des VfB, wie man in unserer Einzelkritik nachlesen kann. Doch wie hat die nationale Presse den Sieg der Schwaben bewertet?

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Auf „Bild.de“ ist zu lesen: „VfB würgt Freiburg raus“. Die Zeitung bezieht sich dabei auf eine Szene mit VfB-Stürmer Mateo Klimowicz. Der Argentinier musste sich aus unbekannten Gründen in der 28. Minute auf dem Platz übergeben.

Der „Kicker“ schreibt derweil in der Überschrift: „Bredlow und Co. wackeln, aber gewinnen“. „Ohne eine Reihe von Stammkräften erreicht Stuttgart das Pokal-Achtelfinale. Nicht unverdient, aber auch mit dem einen oder anderen Wackler“, heißt es weiter im Text.

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Die Fußballseite „Sport1“ macht Sasa Kalajdzic zum Gewinner des Abends. „VfB Matchwinner Kalajdzic: Mit „Fehlschuss“ zum Pokalhelden“, liest man auf der Homepage. Der Österreicher sagte nach der Partie: „Das ist ein geiler Sieg. Mein Tor haben wir hervorragend herausgespielt. Gonzo spielt mich super auf den linken Fuß an und eigentlich wollte ich den ins rechte Eck machen“.

Die „Badische Zeitung“ titelt: „Steigerung genügt nicht: SC Freiburg unterliegt in Stuttgart“. Und weiter heißt es: „Der SC Freiburg ist im Derby beim VfB eine Halbzeit lang chancenlos – steigert sich dann aber deutlich. Das kann das Ausscheiden aber nicht verhindern“.