Sebastian Hoeneß (rechts) und Jamie Leweling stehen mit dem VfB auf Platz vier. Foto: Pressefoto Baumann/Volker Mueller

Die Stuttgarter tun sich gegen den FCH lange schwer, steigern sich dann aber in mehreren Bereichen und gehen mit einer starken Ausgangslage in die Pause. Unsere Analyse.

Die Heimbilanz des VfB Stuttgart in dieser Saison bleibt makellos: drei Spiele vor eigenem Publikum, drei Siege, alle ohne Gegentor – das hatte es in Bad Cannstatt zuletzt zum Auftakt einer Bundesliga-Saison vor mehr als 30 Jahren unter Trainer Christoph Daum gegeben. Bis der hart erarbeitete 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim am Sonntag aber feststand, war gegen einen leidenschaftlich verteidigenden Gegner viel Arbeit und Geduld gefordert. „Es war ein typisches Spiel am Ende einer englischen Woche, in dem wir ein bisschen gebraucht haben, um Tempo aufzubauen“, sagte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß, für den es das 150. Spiel als Bundesliga-Trainer war.