Trotz seiner Jugend dirigiert Chema schon seine Mitspieler beim VfB Stuttgart. Foto: dpa/Tom Weller

Der Mittelfeldspieler tritt selbstbewusst, aber nicht fehlerfrei auf. Gegen Celta Vigo spricht aber wieder vieles für einen Einsatz des Spaniers an diesem Donnerstag.

Natürlich ist es nur eine nette Spielerei, Fußballprofis ihre persönliche Traumelf zusammenstellen zu lassen. Denn meist kommen ja Mannschaften heraus, die so in der Realität nie auf dem Platz stehen würden. Zu sehr von Emotionen und Erlebnissen aus Kinder- und Jugendtagen sind diese Dreamteams bestimmt. Häufig sind auch Stars dabei, die unterschiedlichen Spielergenerationen angehören. Und nicht selten wären die Aufstellungen jedem Trainer dieser Welt zu offensiv. Chema Andrés vom VfB Stuttgart bildete da keine Ausnahme bei seiner Auflistung im Stadionmagazin der vergangenen Woche – und doch fällt beim Blick auf das zentrale Mittelfeld auf: Der 20-Jährige hat in Sergio Busquets und Xabi Alonso gleich zwei Spieler aufgeführt, mit denen er selbst gerne verglichen wird. Der dritte große spanische Stratege an den Chema aufgrund seiner Statur, Spielweise oder seines in die Hose gesteckten Trikots angeblich erinnert, ist Rodri.