Vertraut Pellegrino Matarazzo erstmals derselben Startelf? Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart bekommt es an diesem Freitagabend mit dem 1. FC Köln zu tun. Es ist davon auszugehen, dass es dabei zu einer Premiere kommt.

Stuttgart - Noch ist Nicolas Gonzalez nicht zu hundert Prozent fit. Eine Stunde lang könne der Stürmer des VfB Stuttgart wohl spielen, meint der Trainer Pellegrino Matarazzo. Dennoch brennt der Argentinier nach einem Muskelbündelriss auf einen Startelf-Einsatz an diesem Freitag (20.30 Uhr/Liveticker) im Heimspiel der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Köln. Ob es so weit kommt, will sich Matarazzo reiflich überlegen. Zumal Tanguy Coulibaly seine Sache auf der linken Seite beim Sieg in Berlin sehr gut gemacht hat.

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Der 19-jährige Franzose gehört bisher zu den positiven Überraschungen und er hat seine leichten Sprunggelenksprobleme überwunden. Matarazzo geht auch davon aus, dass der Torhüter Gregor Kobel und der Mittelfeldspieler Wataru Endo gegen die Kölner auflaufen können, obwohl sie zu Wochenbeginn wegen Beschwerden mit dem Training aussetzen mussten. Besonders Endo wäre in der Zentrale vor der Abwehr nicht leicht zu ersetzen. Philipp Klement oder Mateo Klimowicz würden für den Japaner in die Mannschaft rücken, was aber Verschiebungen im Mittelfeld zur Folge hätte.

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Da Waldemar Anton und Konstantinos Mavropanos hinten weiter verletzt ausfallen, setzt der Trainer erneut auf Atakan Karazor als kopfballstarken Abwehrchef. „Die Kölner spielen sehr unangenehm – mit vielen hohen Bällen und Flanken“, sagt Matarazzo. Der VfB will dagegenhalten und mit schnellem Spiel selbst nach vorne kommen.

In der Bildergalerie sehen Sie den Aufstellungstipp unserer Redaktion – wir gehen davon aus, dass Matarazzo erstmals in dieser Saison dieselbe Startelf wie in der Vorwoche ins Rennen schickt.