Der VfB Stuttgart setzt sich für Nachhaltigkeit ein. Foto: VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart setzt ein Zeichen für Nachhaltigkeit und fairen Handel – und kämpft für bessere Arbeitsbedingungen in Indiens Textilsektor.

Stuttgart - Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart geht im Kampf für nachhaltigere Textilprodukte und deren Herstellungsprozess voran. 35 Teile aus der neuen Merchandising-Kollektion der Schwaben entstammen einer Lieferkette, die mit dem Fairtrade-Textilstandard zertifiziert ist. Damit setzt sich der VfB für bessere Arbeitsbedingungen in Indiens Textilsektor ein.

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„Bei der Produktion unserer Kollektionen geht es nicht nur um Qualität, sondern auch um eine verantwortungsvolle Produktion, sprich um ökologische Grundprinzipien und faire Löhne“, sagte Merchandising-Chef Jens Bräunig. Ziel des Klubs sei es, den Anteil fair gehandelter Textilien „im Sortiment weiter auszubauen“.

Bislang waren bei den Stuttgartern Fanartikel wie T-Shirts und Pullover nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifiziert und bestanden aus Fairtrade-Bio-Baumwolle; nun will der Verein die gesamte Wertschöpfungskette kontrollieren. Produziert werden die neuen Kleidungsstücke von einem Textilunternehmen im indischen Tiruppur.